FALL OF SERENITY -„DEMONSTRATION TRACKS 2000“
Hier habe ich mal  wieder eine Band ,von der ich noch nichts gehört hatte , die sich aber schon nach dem ersten Durchlauf  der Selbstgebrannten eingeprägt hat. Musikalisch bewegt sich das Sextett aus dem Schleizer Raum in der Death / Thrash Richtung , wobei man es  gut versteht einem ordentlich Wind unter den Arsch zu machen. Die zwei Sänger scheinen echt alles zu geben und der zeitweise zweistimmige Gesang kommt auch sehr gut. Dabei bleibt man aber stets noch im  normalen Gesangsbereichen , was man von den Gitarren nicht mehr behaupten kann. Diese beiden Gitarren sind nicht von schlechten Eltern und zupfen einen flinken Darm, so dass natürlich auch der Bassist ordentlich in die Saiten hauen muss ,um mit zu halten. Der Drummer knüppelt ebenfalls drauf los, als ob er seinen Chef vor sich hat ( vielleicht auch gerne hätte!). Power ohne Ende geht hier ab! Sehr sympathisch und kräftig diese vier Songs die leider nach 14 Minuten zu Ende sind und auf mehr in der Zukunft hoffen lassen. Testet die Jungs mal an , die kommen wirklich gut rüber und auch die Produktion dieser Promo – CD ist voll o.k.

 

FALL OF SERENITY -“DEMO 2000”
Schon ein bisschen älter, aber dadurch auch nicht besser. FALL OF SERENITY stehen für melodischen und schnellen Black/Death Metal. In den vier Songs stecken sicher auch ein paar guter Ansätze, aber nichts was sie über die musizierende Masse hinaushebt. Sehr gewöhnlich und zu oft gehört. Eine Besonderheit allerdings sind die zwei Frontmänner, deren Stimmen eine ähnliche Tonlage haben und sich, wahrscheinlich gerade wegen dieser Gemeinsamkeit gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben. Das klingt so aggressiv und hasserfüllt, dass ich mit dem Gesamtbild der Songs schon versöhnlicher gestimmt bin. Ganz fit aber wie gesagt nicht wirklich prägnant. Der Rest erübrigt sich.
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